Geschichte
Als 1990 die Beatband „The Blackbirds“ nach 25jähriger Pause wieder in die Saiten griff, war es nötig neue Instrumente zu beschaffen. Aber war mit der Qualität der nun verfügbaren - damals, 1965 für mich als Schüler noch unbezahlbaren Gitarren - war ich nicht voll zufrieden. Ich begann zu „basteln“ und zu bauen. Nachdem es gelang, ein gut klingendes, aber optisch nicht ansprechendes Instrument zu bauen, wurden weitere Instrumente begonnen, um damit zu experimentieren.
Die zufällige Bekanntschaft mit einem Gitarrenbauer und andere positive Umstände, waren ein Teil des Weges, der zur heutigen Firma führte: Der gute Kontakt zu Herstellern von Hardware und Elektronik brachte ein Feedback für beide Seiten, welches sich günstig auf die Kunden auswirkte, auch im Preis. In den ersten Jahren war es nur ein Hobby, es wurden Instrumente für den Eigenbedarf, für Freunde und Mitmusiker gebaut. Diese waren es auch, die mich nötigten, einige Instrumente in einem Fachgeschäft aus- und vorzustellen. Damit war ein weiterer Weg zu RBC Gitarren begonnen.
Aus dem Hobby wurde ein Kleingewerbe, ca. 300 Instrumente - Gitarren und Bässe – wurden bis heute gebaut. In der kleinen Werkstatt in meinem Haus und in einem befreundeten Tischlereibetrieb entstehen die Instrumente in Handarbeit, lediglich die Lackierungen übernimmt einer der besten Lackierer für diese Zwecke: Frank Benthaus.
Im heimatlichen Raum gibt es wohl kaum einen ernsthaften Gitaristen, der nicht meinen Namen kennt, schon einmal in der Werkstatt war oder ein Instrument aus dieser spielt! Viele bekannte Musiker sind unter den Kunden, und es werden immer mehr.
Und mir macht es immer noch so viel Spaß, wie am ersten Tag.